3D-Druck vs. Additive Fertigung
Verstehen Sie den Ursprung und die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen.
Multi Jet Fusion ist eine Pulverbettschmelztechnologie, bei der die hergestellten Teile schichtweise aufgebaut werden.
Der Prozess beginnt mit einer beweglichen Einheit, die eine dünne Schicht thermoplastisches Pulver aufträgt. Eine weitere bewegliche Einheit, die orthogonal bewegt, ist mit zwei Infrarotlampen und einem Dosiersystem für die Verteilung der Wirkstoffe auf dem Pulverbett ausgestattet. Die erste Lampe erhitzt das Pulverbett knapp unter den Schmelzpunkt. Im Gegensatz zu anderen additiven Fertigungstechnologien benötigt MJF keinen energieaufwändigen Laser.
Als Nächstes werden die Schmelz- und Detailierungsmittel aufgetragen. Schließlich wird eine weitere Schmelzlampeneinheit an diese bewegliche Einheit angebracht, um das Pulver mit der darunter liegenden Schicht zu verschmelzen. Dieses Schmelzmittel erhöht die Absorption des Materials für Infrarotstrahlung und führt letztlich zu einer Grauverfärbung der Bauteile. Das Detailierungsmittel verdampft während dieses Prozesses, um sicherzustellen, dass kein umgebendes Pulver mit der Kontur verschmilzt. Auf diese Weise werden scharfe Kanten und präzise Abmessungen sichergestellt.
Dieser Prozess wiederholt sich für die nächste Schicht. Ein Vorteil von MJF besteht darin, dass das ungenutzte Pulver für den nächsten Produktionszyklus wiederverwendet werden kann.
Multi Jet Fusion wird typischerweise für die Herstellung von Prototypen und funktionalen Prototypen verwendet. Diese Technologie eignet sich besonders für Prototypen, die herausragende mechanische Eigenschaften erfordern, beispielsweise für Prototypen von Spritzgussteilen. Sie ist ebenfalls in der Lage, qualitativ hochwertige Gebrauchsteile herzustellen.
Da die meisten MJF-Materialien biokompatibel sind, wird die Technologie häufig für Orthesen und Prothesen verwendet.
Geschäftsführer und Mitbegründer von Hopper Mobility
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Bei der additiven Fertigung ist der Druck eines Teils nur der Anfang. Nachbearbeitungstechniken sorgen für den letzten Schliff und machen den Unterschied zwischen einem einfachen Prototyp und einem endgültigen Endprodukt aus. Ein beliebtes Verfahren im polymerbasierten 3D-Druck ist das Dampfglätten, bei dem chemische Dämpfe eingesetzt werden, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Aber was genau ist dieses Verfahren, wie verändert es 3D-gedruckte Objekte und wann sollte man es anwenden? In diesem Artikel wird das Dampfglätten näher untersucht, das zur Herstellung hochwertiger, ästhetisch ansprechender Teile beitragen kann. Vapor Smoothing verstehen Kurz gesagt, das Vapor Smoothing verwandelt die raue, geschichtete Oberfläche eines frisch gedruckten Teils in ein glattes, glänzendes Finish. Das Ergebnis ähnelt Teilen, die mit traditionellen Fertigungsmethoden wie dem Spritzguss hergestellt werden. Ein Teil ohne Nachbearbeitung (außer dem Färben, um es grün zu machen) im Vergleich zu einem Teil, das durch Dampfglättung geglättet wurde. Das Dampfglätten ist im Kern ein kontrollierter chemischer Prozess. Das 3D-gedruckte Teil wird in eine spezielle