Plattform-zu-Plattform Integration von Siemens und MakerVerse
MakerVerse hat die Plattform-zu-Plattform-Integration mit den ersten gelieferten Teilen für Siemens erfolgreich umgesetzt. Siemens und MakerVerse sind überzeugt, dass diese Plattform-zu-Plattform-Konnektivität die Verfügbarkeit der AM-Netzwerkbenutzer sowohl innerhalb von Siemens als auch darüber hinaus erweitern wird.
Technologie
München, Deutschland
300, 000+ Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Endverbrauchsteile, Prototypen
Verschieden
Verschieden
Verschlusskopf des Elektromotors und weitere Teile
Nutzung umfassender Erfüllungsmöglichkeiten für eine Reihe von Technologien und Materialien
Siemens Digital Industries nutzt in seinem Netzwerk aus Werken und Laboren sein eigenes kommerzielles AM-Netzwerk für die Herstellung von 3D-gedruckten Fertigungshilfsmitteln und Fabrikausrüstung. Dieses Netzwerk ist eine leistungsstarke Online-Unternehmensplattform, die den gesamten Prozess von der Bestellung bis zur Lieferung verwaltet und ein verteiltes Fertigungsnetzwerk mit derzeit über 140 angeschlossenen Lieferanten ermöglicht. MakerVerse bietet eine One-Stop-Shop-Plattform für hochwertige, bedarfsgerechte Industrieteile.
Beide Plattformen haben das gemeinsame Ziel, den Prozess der Erfüllung interner Anforderungen an AM-Teile zu rationalisieren und damit die Einführung der additiven Fertigung in der Branche zu beschleunigen.
Kürzlich haben die beiden Unternehmen MakerVerse mit dem AM-Netzwerk verbunden. Dies ermöglicht den AM-Netzwerk-Benutzern die Nutzung die umfassenden Fulfillment-Funktionen von MakerVerse und bietet gleichzeitig den MakerVerse-Benutzern die Möglichkeit, das AM-Netzwerk als unternehmensweite Lösung für ihre verschiedenen Standorte zu nutzen.
Dieser Fall zeigt, wie Industrieanwender ihre Anforderungen im Kontext von Industrie 4.0 erfüllen werden - durch benutzerfreundliche und virtuell vernetzte Lieferketten, die auf Plattformen wie AM Network und MakerVerse basieren werden.
Dr. Karsten Heuser
VP Additive Manufacturing bei Siemens
Die Lösug: Innovative Fertigung
Die erfolgreichen ersten Pilotprojekte haben den Wert der Zusammenarbeit bewiesen. Ein konkretes Beispiel ist das Siemens Motion Control-Werk in Bad Neustadt, das über seinen Siemens AM Network-Account ein Prototyping-Teil für einen Elektromotor-Schließkopf für einen SIMOTICS S-Motor angefordert hat.
Dieses Werk produziert jährlich über 500.000 Motoren in mehr als 35.000 Varianten, was die additive Fertigung als Mittel für massenhafte Anpassungen erforderlich macht. Nachdem die Bestellung über das AM Network abgewickelt wurde, wurde das angeforderte Teil an die MakerVerse-Plattform übertragen. Hier erhielt Siemens Motion Control sofort ein Preisangebot und eine Lieferzeit.
Nach der Genehmigung des Angebots über die AM Network-Schnittstelle wurde die Bestellung innerhalb von weniger als einer Woche über MakerVerse ausgeführt. Nach Erhalt bei Siemens Motion Control wurde das Bauteil weiterbearbeitet und erfolgreich in einen der neuesten Motorprototypen integriert.
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