Siemens Energy setzt schon lange auf additive Fertigung, um Entwicklungszeiten zu verkürzen und Hochleistungskomponenten herzustellen. Ziel dieser Partnerschaft ist die gezielte Erweiterung der additiven Fertigungskompetenzen von Siemens Energy, um spezialisierte Bauteile für den Endgebrauch zu produzieren und innovative Prototypen zu entwickeln.
Siemens ist sich der Vorteile der additiven Fertigung bewusst. Als Pioniere hat die additive Fertigung das Unternehmen unterstützt, Entwicklungszeiten, um bis zu 75% zu verkürzen und die Treibhausgasemissionen für seine Turbinen um 30% zu reduzieren. Diese konkreten Vorteile haben es zur Priorität gemacht, die additive Fertigung über die internen Möglichkeiten des Unternehmens hinaus auszubauen.
Durch den Einsatz von MakerVerse erhielt Siemens Energy Zugang zu erweiterten Lieferketten mit neuen Technologien, Materialien und Fachwissen. Das Technologieangebot von MakerVerse reicht von der additiven Fertigung bis zur CNC-Bearbeitung.
Ein Projekt betraf anspruchsvolle Emissionssonden, die für Gasturbinen verwendet wurden. Diese komplexen Endverbrauchsteile erforderten zusätzliche Bearbeitung und Schweißarbeiten, und dass alles unter strikter Einhaltung präziser Spezifikationen. Darüber hinaus ermöglicht MakerVerse Siemens Energy, Prototypen schnell und mit kurzen Durchlaufzeiten zum Leben zu erwecken.
Siemens Energy verfügt über umfangreiches Fachwissen in der Entwicklung und Herstellung additiver Bauteile. Die strategische Herangehensweise zur schnellen Prototypenherstellung und dem Zugang zu einer breiten Palette von Materialien, Veredelungen und verschiedenen additiven Fertigungstechnoligen kombiniert Siemens Energy interne Expertise mit unterstützenden Lieferkettenstrategie.
Ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie sind die Emissionssonden für Gasturbinen, die zur präzisen Emissionsmessung verwendet werden. In der Erkenntnis, dass die additive Fertigung der optimale Weg ist, um die Produktentwicklung dieser anspruchsvollen Teile zu beschleunigen, wurde ein komplexes internes Design entwickelt, um den optimalen Gasfluss zu unterstützen.
Nach dem Druck-Prozess erfolgte die präzise Bearbeitung der Sonden, einschließlich des Anbringens von Gasanschlüssen mit Gewinden durch Schweißen.
Siemens Energy suchte nach einer Lösung, um Prototypen aus verschiedenen Technologien und Materialien schnell und unkompliziert aus einer einzigen Quelle zu beziehen.
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Anstatt wertvolle Zeit mit der Identifizierung, Integration und Qualifizierung potenzieller Lieferanten zu verschwenden, bietet MakerVerse eine umfassende Lösung für eine Vielzahl von Technologien und Materialien. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit MakerVerse erhielt Siemens Energy nicht nur einen zuverlässigen Lieferanten für Gassonden, sondern auch umfassende Unterstützung bei der Produktionsplanung, dem Design und der Qualitätskontrolle. Das hochqualifizierte Team von MakerVerse gewährleistete die Einhaltung strenger Industriestandards und die industrielle Qualität der Gassonden in jedem Schritt des Prozesses.
MakerVerse garantiert fortschrittliche Endbearbeitungsdienste, darunter Präzisionsbearbeitung und Schweißen, gemäß exakter Spezifikationen und dokumentiert in Übereinstimmung mit den branchenüblichen Standards. Zusätzlich zu diesen anspruchsvollen Teilen vertraut Siemens Energy auf MakerVerse, um auch einfachere Prototypen zu realisieren, die entweder intern nicht realisierbar sind oder eine schnelle Umsetzung erfordern. In solchen Fällen sind Zuverlässigkeit und kurze Lieferzeiten von entscheidender Bedeutung.
Einer dieser Prototypen war ein farbenfroher Kosmetikprototyp, der mit der PolyJet-Technologie hergestellt wurde, einer Technologie, die aufgrund ihrer begrenzten Anwendungsmöglichkeiten in der Industrie selten verwendet wird. Dieser Prototyp veranschaulicht eindrucksvoll Gasströme und Temperaturen innerhalb eines Bauteils. Weitere Anwendungen umfassen transparente Gasturbinenkomponenten, die interne Geometrien auf einzigartige Weise hervorheben können.
Die PolyJet-Technologie wird aufgrund ihrer begrenzten Anwendungsmöglichkeiten selten von Industrieunternehmen genutzt, während der Einsatz der Stereolithographie aufgrund der speziellen Eigenschaften der verwendeten Harze zeitaufwendig sein kann. MakerVerse verschaffte Siemens Energy problemlos und ohne hohe Kapitalinvestitionen Zugang zu diesen beiden Technologien.
Siemens Energy investiert weiterhin in seine internen Fähigkeiten arbeitet gleichzeitig eng mit Partnern wie MakerVerse zusammen, um Zugang zu einem erweiterten Ökosystem von Materialien und Technologien zu erhalten. Diese Partnerschaft mit MakerVerse ermöglicht es Siemens Energy, seine eigenen Ressourcen verstärkt auf die kritischsten Projekte zu konzentrieren, während gleichzeitig die Beschaffung anderer Komponenten schnell und zuverlässig sichergestellt wird.
Unabhängig davon, ob es sich um die Herstellung komplexer Metallteile oder schnelle Prototypenentwicklung aus vielfältigen Materialien handelt, erzielt Siemens Energy erhebliche Einsparungen in Bezug auf Zeit und Kosten bei Innovationsprojekten.
“Durch die Zusammenarbeit mit MakerVerse schaffen wir eine gute Grundlage für erweiterte Fertigungskapazitäten", äußerte sich Quan Lac, VP of Additive Manufacturing bei Siemens Energy. "Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer engen Zusammenarbeit, um diese Grundlage weiter auszubauen und zu stärken."
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