Fused Deposition Modeling 3D-Druck

Fused Deposition Modeling (FDM) ist eine kostengünstige und benutzerfreundliche additive Fertigungstechnologie. Die Technologie hat sich als eines der führenden 3D-Druckverfahren etabliert. Ihre Popularität beruht auf der großen Auswahl an verfügbaren Materialien die vergleichsweisen niedrigen Kosten.

So funktioniert FDM

Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF) wird zur Herstellung von Teilen aus Thermoplasten verwendet.

Der Schlüssel zum Herstellungsprozess ist eine beheizte, bewegte Düse und ein Kunststoff-Filament. Das Kunststoffmaterial wird innerhalb der Düse über seine Schmelztemperatur erhitzt und dann auf die vorherige gedruckte Schicht extrudiert. Nach der Extrusion kühlt das Material ab und verschmilzt mit den vorhandenen Schichten. Durch die Wiederholung dieses Vorgangs wird das Kunststoffteil schließlich schichtweise hergestellt.

FDM-Anwendungsfälle

Auf der MakerVerse-Plattform wird FDM typischerweise für Rapid Prototyping verwendet, insbesondere für Prototypen und Funktionsmuster zur visuellen, haptischen und funktionalen Evaluierung. Darüber hinaus ist es auch möglich, Funktionsteile mit geringem Volumenbedarf herzustellen. Spezifische Anwendungsfälle sind Vorrichtungen und Teile für Kunst, Architektur und Modellbau.

FDM in Zahlen

Maximale Baugröße
914 x 610 x 914 mm

Lieferzeiten

Ab 6 Tagen
Mindestwandstärke:
1,0 mm (je nach Material und Geometrie)
Standard fabre
Verschieden
Maßgenauigkeit
+/- 0,4 % mit einem Minimum von 0,4 mm

Hauptmerkmal: Hochleistungsmaterialien

FDM ermöglicht ebenfalls die Herstellung von Hochleistungsteilen mit herausragenden Eigenschaften wie hoher Festigkeit, Zähigkeit und Schlagfestigkeit und Temperaturbeständigkeit.

Diese Technologie ermöglicht auch die Herstellung von flammhemmenden Teilen, die die strengen Zertifizierungsstandards für spezifische Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr und Elektronik erfüllen.

ULTEM 1010 und ULTEM 9085 sind Beispiele für Hochleistungsthermoplaste, die in der FDM-Technologie verwendet werden und über flammhemmende Eigenschaften verfügen.

Entdecken Sie die wichtigsten Anwendungsfälle für flammhemmende Polymere

3D-Druck in Aktion

Das Know-how und die Erfahrung von MakerVerse im 3D-Druck waren entscheidend für den Erfolg und wir sind sehr froh, dass die Teile perfekt geworden sind. Sie haben uns geholfen, Zeit und Mühe zu sparen, indem sie sich um die Produktion gekümmert haben

Stephan Beyer

Mitbegründer und CFO bei nFrontier

nFrontier-Logo

Beschaffen Sie FDM-Teile in Industriequalität

Bei MakerVerse bieten wir Ihnen die Flexibilität, Teile nach Bedarf zu beschaffen. Erhalten Sie sofortige Angebote und bestellen Sie schnell Teile mit der On-Demand-Fertigung. Bei anspruchsvollen Aufträgen arbeitet unser Team von Experten eng mit Ihnen zusammen, um einen Fertigungsplan von Anfang bis Ende zu entwickeln, abzustimmen und zu überwachen.

On-Demand-Fertigung

  • Sofortangebote
  • Kurze Lieferzeiten
  • Schnelle und intuitive Auftragserteilung

Serienproduktion

  • Kompetente Unterstützung von Anfang bis Ende
  • Umfassender Fertigungs- und Qualitätsplan
  • Garantierte Qualität

Verfügbare FDM-Oberflächenveredlung

Einfärben

Das Kunststoffteil wird beim Färbevorgang in ein Wasserbad getaucht. Durch die entstehende chemische Reaktion dringt der Farbstoff in das Teil ein. Kennzeichnend dafür sind ein homogener Farbverlauf und eine unveränderliche, kratzfestere Oberfläche.

Lackiert

Die Lackierung kann von Vorteil sein, um das Design Ihres gedruckten Teils zu verbessern oder einen gedruckten Prototyp besser zu bewerten.

Geschliffen

Dieses Verfahren dient der Oberflächenglättung und der Entfernung offensichtlicher Mängel wie Stützstrukturen. Je nach Schichthöhe und gewünschter Druckqualität können unterschiedliche Schleifpapier arten verwendet werden.

Versiegelt

Der Versiegelungsprozess verwendet eine wässrige Lösung, um die äußere Oberfläche oder Haut des Bauteils zu versiegeln und winzige Poren zu füllen. Die Versiegelungslösung wird je nach Bauteilgeometrie entweder manuell aufgetragen oder das Bauteil wird eingetaucht.

Geglättet

Beim Glätten wird das Kunststoffteil durch eine chemische Reaktion nachbearbeitet. Die oberste Schicht des Bauteils wird durch ein Medium in einem Lösungsbad aufgelöst. Das Ergebnis ist eine sehr glatte Oberfläche.

Verfügbare Materialien für FDM

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Ressourcen zur additiven Fertigung

Alles über Vapor Smoothing

Bei der additiven Fertigung ist der Druck eines Teils nur der Anfang. Nachbearbeitungstechniken sorgen für den letzten Schliff und machen den Unterschied zwischen einem einfachen Prototyp und einem endgültigen Endprodukt aus. Ein beliebtes Verfahren im polymerbasierten 3D-Druck ist das Dampfglätten, bei dem chemische Dämpfe eingesetzt werden, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Aber was genau ist dieses Verfahren, wie verändert es 3D-gedruckte Objekte und wann sollte man es anwenden? In diesem Artikel wird das Dampfglätten näher untersucht, das zur Herstellung hochwertiger, ästhetisch ansprechender Teile beitragen kann. Vapor Smoothing verstehen Kurz gesagt, das Vapor Smoothing verwandelt die raue, geschichtete Oberfläche eines frisch gedruckten Teils in ein glattes, glänzendes Finish. Das Ergebnis ähnelt Teilen, die mit traditionellen Fertigungsmethoden wie dem Spritzguss hergestellt werden. Ein Teil ohne Nachbearbeitung (außer dem Färben, um es grün zu machen) im Vergleich zu einem Teil, das durch Dampfglättung geglättet wurde. Das Dampfglätten ist im Kern ein kontrollierter chemischer Prozess. Das 3D-gedruckte Teil wird in eine spezielle

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