Das ultimative Glossar zur 3D-Druck-Terminologie

Lernen Sie die gesamte Terminologie der additiven Fertigung kennen, von A bis Z-Offset.

Das Erlernen der gesamten Terminologie der 3D-Druck kann sich manchmal wie der Versuch anfühlen, eine sich schnell entwickelnde Sprache zu lernen.

Es ist eine große Hilfe bei der Beschaffung von 3D-Druckteilen, wenn Sie Ihr Filament von Ihrem Rand oder Ihre Slicing-Software von Ihrem Infill unterscheiden können.

Deshalb haben wir dieses Glossar zusammengestellt, um Ihnen zu helfen, die Sprache des 3D-Drucks zu entschlüsseln. Wir haben den Fachjargon aufgeschlüsselt, damit Sie die Besonderheiten des additiven Fertigungsprozesses besser verstehen können.

A

Additive Fertigung: Ein Verfahren, bei dem Objekte Schicht für Schicht aufgebaut werden, oft gleichbedeutend mit 3D-Druck.

Automatischer Werkzeugwechsler (ATC): Ein Gerät, das die Effizienz des Druckers durch den automatischen Wechsel verschiedener Druckköpfe oder Werkzeuge verbessert.

Bett-Nivellierung: Kalibrierung des Druckbetts, um sicherzustellen, dass es in Bezug auf die X- und Y-Achse eben ist.

Gesprengt: Eine Option für die Endbearbeitung zur Erzeugung einer gleichmäßigen Oberfläche durch Strahlen von Strahlmitteln.

Krempe: Eine dünne Schicht, die um die Basis eines Objekts gedruckt wird, um die Haftung auf der Bauplatte zu verbessern. Die Aufbaufläche ist beim 3D-Druck von entscheidender Bedeutung, da sie die Haftung erleichtert und Probleme wie Verformungen während des Druckvorgangs verringert.

Platte bauen: Die Oberfläche, auf der ein 3D-Drucker einen Druck erstellt.

Bauvolumen: Die maximale Größe, die ein 3D-Drucker in einem Stück drucken kann.

C

CAD (Computer-Aided Design) verwendet Software zum Erstellen, Ändern, Analysieren oder Optimieren eines Entwurfs.

Klonen: Die Duplizierung von 3D-Druckereinstellungen über mehrere Geräte hinweg.

 

D

Doppelte Extrusion: Ein 3D-Drucker, der gleichzeitig mit zwei verschiedenen Materialien oder Farben drucken kann.

Entwurf für die Fertigung (DFM): Um die Effizienz zu maximieren, werden Produkte speziell für den 3D-Druck entworfen. beseitigt Fehler und Unzulänglichkeiten. Hier finden Sie einen hilfreichen DfM-Leitfaden für das Laser Powder Bed Fusion.

E

Extruder: Der Teil des Druckers, der das Filament der Düse zuführt.

F

FDM (Fused Deposition Modeling)auch bekannt als Fused Filament Fabrication, ist ein beliebte 3D-Drucktechnologie die thermoplastische Filamente verwendet, um Objekte Schicht für Schicht aufzubauen. Diese Technologie ist kostengünstig und einfach zu handhaben, weshalb sie häufig für das Prototyping eingesetzt wird.

Ein FDM-Drucker in Aktion.

Glühfaden: Das Material, das in FDM-3D-Druckern verwendet wird, in der Regel in Form von aufgespulten Fäden.

Fertigstellung: Nachbearbeitungsschritte um das Aussehen oder die Leistung des Drucks zu verbessern.

H

Wärmebehandelt: Eine Option für die Endbearbeitung bei dem das gedruckte Teil erhitzt wird, um seine Eigenschaften zu verbessern.

Die Wärmebehandlung verleiht Ihren 3D-gedruckten Teilen einzigartige Materialeigenschaften.

Beheiztes Bett: Ein beheiztes Druckbett zur Unterstützung der Haftung der ersten Schicht.

I

Ausfachung: Die innere Struktur eines 3D-gedruckten Objekts, die angepasst werden kann, um ein Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Gewicht herzustellen.

L

Schichthöhe: Die Dicke einer einzelnen Schicht in einem 3D-Druck.

Laser-Pulver-Bett-Fusion (LPBF) ist eine 3D-Drucktechnologie, bei der Metallpulver mit einem Laser verschmolzen wird. Diese äußerst vielseitige Technologie ist beliebt für die Herstellung von Prototypen und leistungsstarken Endverbrauchsteilen.

Eine Reihe von 3D-gedruckten Metallteilen.

M

Masche: Ein Netzwerk von Eckpunkten, Kanten und Flächen, die die Form eines 3D-Objekts definieren.

Multi-Jet Fusion (MJF): Eine 3D-Drucktechnologie das Teile durch Verschmelzen von Schichten aus pulverförmigem Material mit einem Druckkopf herstellt.

Ein mit der MJF 3D-Drucktechnologie hergestelltes Teil.

N

Düse: Der Teil des Druckers, der das geschmolzene Filament auf die Bauplatte extrudiert.

O

Überhang: Teile eines 3D-Modells, die sich nach außen erstrecken, ohne von der darunter liegenden Ebene gestützt zu werden.

P

Teil Orientierung: Die Positionierung eines Teils auf der Bauplattform kann das Aussehen und die Stärke des Drucks beeinflussen.

Photopolymer: Ein beim SLA-3D-Druck verwendetes Harz, das bei Lichteinwirkung aushärtet.

R

Rapid Prototyping ist die schnelle Erstellung eines Prototyps oder Modells durch 3D-Druck. Es beschleunigt die Produktentwicklung und verkürzt die Zeit bis zur Marktreife.

Harz: Ein flüssiges Material, das bei bestimmten Arten des 3D-Drucks, wie z. B. SLA, verwendet wird.

Auflösung: Der Detailgrad, den ein 3D-Drucker erreichen kann, hängt oft mit der Schichthöhe zusammen.

S

Geschliffen: Eine Veredelungsoptionn die Oberfläche durch Schleifen mit Schleifpapier zu glätten.

Versiegelt: Eine Veredelungsoption, die die Oberfläche versiegelt, um sie wasserdicht zu machen oder sie vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Selektives Laser-Sintern (SLS): Ein Herstellungsverfahren bei dem Laser eingesetzt werden, um pulverförmiges Material in eine feste Struktur zu sintern.

Muschel: Die äußeren Schichten eines 3D-gedruckten Objekts.

Slicing Software: Ein Programm, das ein 3D-Modell in Anweisungen für einen 3D-Drucker umwandelt.

STL-Datei: Ein Dateityp für den 3D-Druck, der die Oberflächengeometrie eines 3D-Objekts darstellt.

Unterstützt: Strukturen, die vom Druckbett aus gebaut werden, um Überhänge und Brücken zu stützen. Dieses Foto veranschaulicht, was mit LPBF-Teilen in bestimmten Winkeln passiert, wenn keine Stützen verwendet werden.

SLA (Stereolithographie): Eine 3D-Drucktechnologie das Licht nutzt, um flüssiges Harz zu gehärtetem Kunststoff zu verfestigen.

T

Thermoplastisch: Kunststoffmaterial, das oberhalb einer bestimmten Temperatur biegsam oder formbar wird und beim Abkühlen erstarrt. Thermoplaste sind eine wichtige Art von Kunststoffen, die in 3D-Druckverfahren wie Fused Deposition Modeling (FDM) verwendet werden.

Verträglichkeit: Die zulässige Abweichung von einer physikalischen Größe.

Werkzeugweg: Der Weg oder Pfad, dem die Düse des 3D-Druckers folgen wird, um das Objekt zu erstellen.

U

Unterextrusion: Ein häufiges Problem beim 3D-Druck, bei dem zu wenig Filament extrudiert wird, was oft zu schwachen oder unvollständigen Drucken führt.

V

Voxel: Das 3D-Äquivalent eines Pixels. Er stellt einen Wert im dreidimensionalen Raum dar.

W

Verformung ist ein Problem beim 3D-Druck, bei dem der Druck ungleichmäßig abkühlt, wodurch er sich vom Druckbett löst und sich verzieht. Auch die Druckgeschwindigkeit kann sich auf das Verziehen auswirken, da ein zu schnelles Drucken zu einer ungleichmäßigen Abkühlung und einem erhöhten Risiko des Verziehens führen kann.

X

X-Achse: Die X-Achse ist in der Regel die horizontale Dimension von links nach rechts in einem kartesischen Koordinatensystem für den 3D-Druck.

Y

Y-Achse: Die Y-Achse ist in einem kartesischen Koordinatensystem für den 3D-Druck normalerweise die Abmessung von vorne nach hinten.

Z

Z-Achse: Die Z-Achse ist die vertikale Dimension in einem kartesischen Koordinatensystem für den 3D-Druck, die für die Erstellung eines dreidimensionalen Objekts entscheidend ist.

Z-Offset: Der anfängliche Abstand oder Spalt zwischen der Düse und der Bauplatte. Die Einstellung des Z-Offsets kann die Haftung der ersten Schicht verbessern.

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