Das ultimative Glossar zur CNC-Bearbeitung

Alle wichtigen Begriffe, die Sie brauchen, um das Beste aus der CNC-Bearbeitung herauszuholen.

Es gibt eine Menge Terminologie, mit der man sich vertraut machen muss. CNC-Bearbeitung.

Wenn man den Werkzeugweg von der Steigung oder die Spindel von der Vorrichtung unterscheiden kann, geht es um mehr als nur darum, fachkundig zu klingen. Es geht darum, die Prozesse zur Herstellung von Präzisionsteilen und -komponenten zu verstehen.

Deshalb haben wir dieses Glossar zusammengestellt, um Ihnen zu helfen, die Sprache der CNC-Bearbeitung zu entschlüsseln. Wir haben den Fachjargon aufgeschlüsselt, um ihn so einfach wie möglich zu machen, damit Sie die Einzelheiten des Bearbeitungsprozesses besser verstehen können.

A

Automatischer Werkzeugwechsler (ATC): Eine Vorrichtung, die in CNC-Maschinen zu finden ist und die Geschwindigkeit und Effizienz der Maschine verbessert, indem sie automatisch verschiedene Werkzeugköpfe oder Bohrer auswechselt. Dies macht den manuellen Werkzeugwechsel überflüssig und ermöglicht komplexere, unbeaufsichtigte mehrstufige Bearbeitungsvorgänge.

Achsen: In der CNC-Bearbeitung bezieht sich der Begriff auf die Richtungen, in denen die Maschine ein Werkzeug oder Werkstück bewegen kann. Die Standardachsen sind X, Y und Z, aber viele Maschinen haben auch A-, B- und C-Rotationsachsen. Die X-Achse steht in der Regel für die Bewegung von Seite zu Seite, die Y-Achse für die Bewegung von vorne nach hinten und die Z-Achse für die Auf- und Abwärtsbewegung.

B

Backlash: Dies ist die leichte Bewegung oder das Spiel im mechanischen System einer CNC-Maschine, wenn die Richtung geändert wird und keine Bewegung auftreten sollte. Dies wird in der Regel als Fehler betrachtet, da präzise Bewegungen bei der CNC-Bearbeitung entscheidend sind und hochwertige Maschinen das Spiel minimieren.

Kugelumlaufspindel: Ein hocheffizientes mechanisches Gerät in CNC-Maschinen, das Rotationsbewegungen in lineare Bewegungen umwandelt und umgekehrt. Der Kugelgewindetrieb besteht aus einer Spindel, einer Mutter und Kugellagern, die die Reibung verringern, die Effizienz und Genauigkeit der Maschine erhöhen und eine präzise Bewegungssteuerung ermöglichen. Kugelgewindetriebe werden häufig aus Hochleistungsmaterialien wie legiertem Stahl hergestellt, der zusätzliche Legierungselemente enthält, um die Festigkeit und Verschleißfestigkeit zu erhöhen.

Fase: Eine Art der Kantenbearbeitung, die normalerweise mit einer CNC-Maschine erzeugt wird. Eine Fase ist eine Kante, die nicht senkrecht zur Ober- oder Unterseite des Werkstücks verläuft. Fasen erzeugen einen bestimmten Winkel, der eine bessere Passform in der Baugruppe ermöglicht.

C

Fase: Eine Fase ist eine abgeschrägte Kante, die zwei Oberflächen auf einem Stück Material verbindet und oft in einem Winkel von 45 Grad entsteht. Bei der CNC-Bearbeitung wird eine Fase verwendet, um eine schräge Kante zu erzeugen, um die Montage zu erleichtern oder um die ästhetische Qualität des Endprodukts zu verbessern.

CAD (Computergestütztes Design): CAD verwendet Software zum Erstellen, Ändern, Analysieren oder Optimieren eines Entwurfs. Sie wird oft in Verbindung mit CNC-Bearbeitung eingesetzt. Diese Technologie steigert die Genauigkeit und Effizienz des Entwurfsprozesses erheblich und ermöglicht einfache Änderungen und Anpassungen der Entwürfe.

CAM (Computergestützte Fertigung): CAM-Software wandelt CAD-Konstruktionen in Anweisungen um, die CNC-Maschinen verstehen können. Diese Anweisungen sind als G-Code bekannt und werden von der CNC-Maschine verwendet, um das physische Produkt herzustellen.

Chip-Belastung: Die Spanmenge ist das Material, das ein Schneidwerkzeug bei einer Umdrehung abträgt. Sie wird in der Regel in Zoll (oder Millimetern) pro Zahn gemessen. Die Optimierung der Spanbelastung ist entscheidend für die Maximierung der Zerspanungseffizienz und die Verlängerung der Werkzeuglebensdauer. Die Optimierung der Spanbelastung ist entscheidend für die Maximierung der Effizienz von Zerspanungswerkzeugen, die für die Formgebung und den Materialabtrag während der Bearbeitung ausgelegt sind.

CNC (Computer Numerische Steuerung): Darunter versteht man die automatische Steuerung von Bearbeitungswerkzeugen durch ein programmierbares Gerät. In einer CNC-Maschine diktiert eine vorprogrammierte Software die Bewegung von Werkzeugen und Maschinen, die eine Reihe komplexer Maschinen steuern können, von Schleifmaschinen und Drehbänken bis hin zu Fräsen und Oberfräsen.

Kühlmittel: Bei der CNC-Bearbeitung ist das Kühlmittel eine Flüssigkeit, die die bei der Bearbeitung entstehende Wärme reduziert.

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D

Datum: Ein Referenzpunkt, eine Linie oder eine Fläche, gegen die andere Werkstückmerkmale bei der CNC-Bearbeitung gemessen werden. Er ist der Ausgangspunkt für alle Dimensionsmessungen.

Design for Manufacturability (DfM): DfM ist die allgemeine technische Praxis, Produkte so zu entwerfen, dass sie leicht zu fertigen sind. Das Konzept gibt es in fast allen technischen Disziplinen, aber die Umsetzung ist je nach Fertigungstechnologie sehr unterschiedlich. DfM zielt darauf ab, die Komplexität der Herstellungsvorgänge zu minimieren, Abfall und Kosten zu reduzieren und letztendlich ein besseres Produkt schneller zu entwickeln.

Möchten Sie Ihre Entwürfe verbessern? Hier sind 23 Tipps, die Ihnen dabei helfen.

Bohren: Ein Schneidverfahren, bei dem ein Bohrer verwendet wird, um ein Loch mit kreisförmigem Querschnitt in feste Materialien zu schneiden oder zu vergrößern. Es ist ein gängiger Vorgang bei der CNC-Bearbeitung, und die CNC-Maschine kann die Geschwindigkeit des Bohrers genau positionieren und steuern.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Entwürfe für CNC-Bohren auf der nächsten Stufe.

E

Schaftfräser: Ein Schaftfräser ist ein Schneidwerkzeug, das bei industriellen Fräsanwendungen eingesetzt wird. Er unterscheidet sich von einem Bohrer dadurch, dass er im Allgemeinen in alle Richtungen schneiden kann, während ein Bohrer nur nach unten schneiden kann.

F

Spielplan: Bei der CNC-Bearbeitung wird eine Vorrichtung verwendet, um das Werkstück während der Bearbeitung sicher zu fixieren und sicherzustellen, dass es sich nicht bewegt oder vibriert, was zu Ungenauigkeiten führen könnte. Die Konstruktion und Einrichtung von Vorrichtungen sind für den Bearbeitungsprozess von entscheidender Bedeutung.

G

G-Code: Der G-Code, auch als G-Programmiersprache bekannt, ist eine Sprache, die die Funktionen einer CNC-Maschine steuert. Er wird von einem CAM-Programm erzeugt und steuert unter anderem die Position, die Geschwindigkeit und den Werkzeugwechsel.

H

Hochgeschwindigkeits-Bearbeitung (HSM): HSM zeichnet sich durch hohe Spindeldrehzahlen und Vorschübe aus, um hohe Materialabtragsraten zu erzielen. Sie wird häufig zum Schneiden harter Materialien verwendet und wenn hohe Genauigkeit und Präzision erforderlich sind.

Zum beginnen,

Jig: Ein speziell angefertigtes Werkzeug, das zur Steuerung der Bewegung und Position eines anderen Werkzeugs verwendet wird. Der Hauptzweck einer Vorrichtung besteht darin, Wiederholbarkeit, Genauigkeit und Austauschbarkeit in der Fertigung zu gewährleisten.

K

Kerbe ist die Breite des Schnitts oder der Rille, die das Schneidwerkzeug erzeugt. Beim Laserschneiden ist es die Breite des Materials, das der Laserstrahl während des Schneidens abträgt.

L

Laserschneiden: Bei dieser Technologie wird ein Laser zum Schneiden von Materialien eingesetzt. Beim CNC-Laserschneiden steuert die Maschine den Laserschneider, um präzise Schnitte zu erzielen und komplexe Formen zu reproduzieren.

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Drehbank: Eine Drehmaschine ist eine CNC-Maschine, die ein Werkstück um ein stationäres Schneidwerkzeug dreht. Sie wird in der Regel zum Drehen, Rändeln, Bohren und Gewindeschneiden verwendet.

M

Materialien: Materialien sind die verschiedenen Arten von Metall, Kunststoff, Holz, Schaumstoff oder anderen Stoffen, die von der CNC-Maschine geformt oder bearbeitet werden können. Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Art der Bearbeitung auswirken.

Werkzeugmaschine: Eine Werkzeugmaschine ist eine Maschine zur Formgebung oder Bearbeitung von Metall oder anderen starren Materialien. Im weiteren Sinne ist jede Maschine oder Vorrichtung, die mit Hilfe von Energie einen Bearbeitungsvorgang durchführt. Eine CNC-Maschine ist eine Art von Werkzeugmaschine.

Bearbeitungszentrum: Ein Bearbeitungszentrum ist eine hochautomatisierte CNC-Maschine, die mehrere Bearbeitungsvorgänge in einer Aufspannung mit minimalem menschlichen Eingriff durchführen kann. Zu den Arten von Bearbeitungszentren gehören vertikale Bearbeitungszentren (VMCs) und horizontale Bearbeitungszentren (HMCs).

Fräsen ist ein Bearbeitungsprozess, bei dem ein rotierendes Schneidwerkzeug Material von einem Werkstück abträgt. Es kann in verschiedenen Richtungen und auf mehreren Achsen durchgeführt werden, um verschiedene Formen, Schlitze, Löcher und Eindrücke zu erzeugen.

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O

Versetzt: Eine Änderung der Koordinatenwerte zur Anpassung an Werkzeuggröße, Verschleiß, Werkstückabmessungen oder andere Variablen. Die Offsets ermöglichen es der CNC-Maschine, Teile zu produzieren, die den erforderlichen Abmessungen entsprechen.

Fertigung auf Abruf: Dabei handelt es sich um eine Geschäftsstrategie, bei der die Produkte auf Bestellung gefertigt und häufig an die individuellen Anforderungen angepasst werden.

P

Die Tonhöhe ist die Abstand zwischen korrespondierenden Punkten auf benachbarten Gewinden (bei Gewindeschneidarbeiten) oder zwischen Zähnen (bei Fräsarbeiten).

Eintauchen: Eine Bewegung, bei der das Werkzeug gerade nach unten in das Werkstück bewegt wird. Dies ist in der Regel der erste Schritt eines Fräsvorgangs, bei dem das Schneidwerkzeug eine bestimmte Tiefe im Werkstück erreichen muss, bevor es sich in der X-, Y- oder Z-Achse bewegt.

R

Umdrehungen pro Minute (RPM): Sie misst die Frequenz einer Drehung und bezieht sich in der Regel auf die Geschwindigkeit der Spindel, die das Schneidwerkzeug hält. Der RPM-Wert wirkt sich erheblich auf die Berechnung der Vorschubgeschwindigkeit und die Gesamtbearbeitungszeit aus.

S

Spindel: Die Spindel ist ein wichtiger Teil der CNC-Maschine. Sie hält und dreht das Schneidwerkzeug, damit es in das Werkstück schneiden kann. Die Drehgeschwindigkeit der Spindel (gemessen in U/min) kann programmiert und an die Anforderungen der Bearbeitung angepasst werden.

STEP-Dateien: STEP-Dateien (Standard for the Exchange of Product Data) sind eine Art von 3D-CAD-Dateien, die in der CNC-Bearbeitung verwendet werden. Sie sind universell kompatibel mit verschiedenen Softwareplattformen und eignen sich daher ideal für den Austausch von 3D-Modellen und Konstruktionsdaten.

Oberfläche: Die Oberflächengüte bezieht sich auf die Textur, die Rauheit und die Oberflächeneigenschaften des Teils nach der Bearbeitung. Dies kann für die Funktion, das Aussehen und die Fähigkeit des Teils, mit anderen Teilen zusammenzupassen, entscheidend sein.

T

Verjüngung: Bei der CNC-Bearbeitung ist ein Kegel eine schrittweise Verringerung des Durchmessers des zylindrischen Teils eines Werkstücks. Eine CNC-Maschine kann Kegel bearbeiten, indem sie die X- und Z-Achsen präzise einstellt.

Verträglichkeit: In der CNC-Bearbeitung bezieht sich der Begriff Toleranz auf die zulässige Grenze der Abweichung von einem physikalischen Maß. Toleranzen sind bei der Herstellung von Teilen von entscheidender Bedeutung, da schon geringe Abweichungen vom Entwurf dazu führen können, dass Teile nicht wie vorgesehen zusammenpassen.

Werkzeugweg: Der Werkzeugweg ist der Weg, dem das Schneidwerkzeug bei der Bearbeitung eines Werkstücks auf einer CNC-Maschine folgt. Er wird in der CAM-Software während der Programmierung des Werkstücks festgelegt.

Drehen: Drehen ist ein Bearbeitungsprozess, bei dem sich ein Schneidwerkzeug linear bewegt, während sich das Werkstück dreht. Dieses Verfahren wird in der Regel auf einer Drehmaschine durchgeführt, die zylindrische Teile herstellt.

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U

Unterschnitt: Ein Hinterschnitt ist ein unzugänglicher vertiefter Bereich, der mit einem normalen Schaftfräser oder Bohrer bearbeitet werden kann. Für die effektive Bearbeitung von Hinterschnitten sind oft spezielle Werkzeuge und Bearbeitungsstrategien erforderlich.

V

Vertikal-Bearbeitungszentrum (VMC): Eine VMC ist eine Maschine mit einer vertikal ausgerichteten Spindel. Die Werkzeuge ragen gerade aus dem Werkzeughalter heraus, und die Werkstücke sind auf einem Tisch befestigt.

W

Werkstück: Das Werkstück ist der Gegenstand, der bearbeitet wird. Es ist das Ausgangsmaterial, aus dem durch die Bearbeitung das Endprodukt entsteht.

X

X-Achse: Die X-Achse stellt normalerweise die horizontale Linie in einem kartesischen Koordinatensystem dar. Bei einer CNC-Maschine erfolgt die Bewegung entlang der X-Achse normalerweise von Seite zu Seite.

Y-Achse: Die Y-Achse stellt normalerweise die vertikale Linie in einem kartesischen Koordinatensystem dar. Bei einer CNC-Maschine erfolgt die Bewegung entlang der Y-Achse normalerweise von vorne nach hinten.

Z

Z-Achse: Die Z-Achse stellt die dritte Dimension in einem kartesischen Koordinatensystem dar und bietet Tiefe (oder Höhe). Bei einer CNC-Maschine erfolgt die Bewegung entlang der Z-Achse normalerweise nach oben und unten.

Nullpunkt: Dies ist der Ursprung des Koordinatensystems, in dem sich die X-, Y- und Z-Achse kreuzen. Er dient als Bezugspunkt für alle anderen Punkte im System.

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Je besser Sie diese Begriffe verstehen, desto einfacher wird es für Sie sein, das Beste aus der CNC-Bearbeitung herauszuholen.

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